Rechercheunterstützung zu wirtschaftswissenschaftlichen Themen
"Gut beraten ins Wochenende" freitags um 14 Uhr online.
Anmeldung über fr_wiw@suub.uni-bremen.de
Weitere Infos: Recherche für Wirtschaftswissenschaftler:innen
Forschungsdaten recherchieren und managen
Wir bieten Unterstützung bei der Recherche nach wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsdaten bzw. nach geeignetem empirischem Material. Wir beraten zur Ermittlung von Unternehmens- und Finanzdaten oder einschlägigen Daten aus der Volkswirtschaftslehre. Darüber hinaus unterstützen wir Sie bei der Suche nach einem geeigneteren Forschungsdatenarchiv, um eigene, erhobene Daten zu speichern und ggf. der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Sprechen Sie uns an!
Kontakt: fr_wiw@suub.uni-bremen.de
Weitere Informationen zur Unterstützung des Forschungsdatenmanagement in der SuUB
Offene virtuelle Sprechstunde für WiWis
Sie benötigen individuelle Beratung zu wirtschaftswissenschaftlichen Datenbanken, bei der Hausarbeit oder der Literaturrecherche? Neben unserem Beratungsangebot auf Termin bieten wir eine offene Sprechstunde für WiWis, jetzt immer jeden Mittwoch von 10-11 Uhr.
Die nächste offene Sprechstunde findet zu Beginn des Sommersemesters am
12. April 23 um 10 Uhr statt.
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Meeting-ID: 982 1321 2135
Kenncode: 540574
WiWi Aktuell
Konjunkturprognose des SVR
Der Sachverständigenrat hat die Konjunkturprognose für Deutschland für die Jahre 2023 und 2024 aktualisiert.
Hiernach verbessert sich die gesamtwirtschaftliche Lage gegenüber der letzten Prognose vom November 2022 geringfügig. Dies ist insbesondere auf die verminderten Risiken der Energieversorgungslage und die sinkenden Großhandelspreise für Energie zurück zu führen.
Für 2023 wird ein geringfügiges Wachstum von 0,2 % erwartet, das sich 2024 auf 1,3 % erhöhen wird. Bei der Inflation wird davon ausgegangen, dass diese ihren Höhepunkt überschritten hat, jedoch noch deutlich über der Zielmarke von 2 % verharren dürfte und nur sehr langsam sinken wird (2023: 6,6 %, 2024: 3 %). Es ist zu erwarten, dass die Geldpolitik der Zentralbanken vieler Währungsräume weiterhin restriktiv bleiben oder sogar noch verstärkt wird. Die geldpolitischen Maßnahmen werden erst im Laufe des Jahre 2023 ihre Wirkung entfalten können. Erschwerend kommen Finanzmarktrisiken hinzu, die in der letzten Zeit zutage getreten sind. Hierdurch werden die gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten weiterhin zunehmen, zusätzliche Belastungen ergeben sich für die Kaufkraft der privaten Haushalte und die Investitionen der Unternehmen. Für den Arbeitsmarkt ergeben sich nur geringfügige Konsequenzen, die Arbeitslosenquote wird 2023 auf 5,4 % steigen und 2024 auf 5,2 % sinken. Bei den Effektivlöhnen wird ein deutliches Wachstum von 5,9 % (2023) und 4,5 % (2024) erwartet.
Die vollständige Prognose kann hier eingesehen werden.
2 Bremer Wissenschaftler*innen in die Kommission für den Vierten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung berufen.
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus hat die Mitglieder der Kommission für den Vierten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung berufen. Den Vorsitz der Kommission erhielt Prof. Dr. Silke Bothfeld, Professorin für Internationale Wirtschafts- und Sozialpolitik und Arbeitsbeziehungen an der Hochschule Bremen.
Dr. Peter Bleses, Forschungsleiter am Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen mit dem Schwerpunkt Perspektiven nachhaltiger Beschäftigungsfähigkeit wurde Mitglied der Kommission. Das Schwerpunktthema dieses Berichtes ist Gleichstellung in der ökologischen Transformation.
Die Sachverständigenkommission erstellt bis 2025 ein Gutachten als Bestandteil des Vierten Gleichstellungsberichts. Sie arbeitet ehrenamtlich und unabhängig. Sie besteht aus elf Wissenschaftler*innen, die sich in unterschiedlichen Fachbereichen (Wirtschaftswissenschaften, Jura, Sozialwissenschaften, Geografie, Ingenieurwesen) mit Aspekten der ökologischen Transformation befassen. Die Bundesstiftung Gleichstellung begleitet diese Arbeit.
Die vollständige Pressemitteilung kann hier eingesehen werden.
Beschäftigung in der Gastronomie geringer als vor Corona
Das Statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen zur Beschäftigungslage im Gastronomiegewerbe veröffentlicht. Die Beschäftigung im Gastgewerbe beläuft sich auf ca 1 Mio. Personen, die einer sozialversicherungspflichtigen (ca. zwei Drittel aller Beschäftigten) oder geringfügigen Beschäftigung (ca. ein Drittel aller Beschäftigten) nachgehen.
Im Jahr 2022 lag die Beschäftigung im gesamten Gastgewerbe um 12,5 % höher gegenüber dem Vorjahr, liegt damit jedoch noch immer knapp 12 % unter dem Niveau von 2019. Betriebe mit einem Essensangebot (Restaurants, Imbissstuben, Cafes sowie Caterer und Verpflegungsangebote) stehen gegenüber reinen Ausschankbetrieben besser dar: diese konnten in der Pandemie den Personalbestand stabiler halten und verzeichneten im Jahr 2022 einen höheren Beschäftigungszuwachs. Personen in Kurzarbeit zählten hierbei weiterhin zum Bestand der Beschäftigten.
Besonders vom Stellenabbau im gesamten Gastgewerbe betroffen war die Gruppe der geringfügig Beschäftigten. Da bei den Ausschankbetrieben dieser Anteil höher als im Durchschnitt liegt, erklärt sich hieraus der in diesem Bereich zu beobachtende höhere Stellenabbau als im Gesamtdurchschnitt des Gastgewerbes.
Die vollständige Pressemitteilung kann hier eingesehen werden
Aktuelle Veröffentlichung
Prof. Mechthild Schrooten, Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Bremen, hat einen neuen aktuellen Aufsatz
Inflation in Europe
in der Zeitschrift Dollars & Sense (Issue 364, Januar/Februar 2023) verfasst, in der sie die Optionen zur Bekämpfung der Inflation in der Eurozone analysiert.
Der Link zur Zeitschrift kann hier eingesehen werden
Neue Einführungskurse Refinitiv im März
Die Refinitiv- Veranstaltungen im März können hier (PDF) eingesehen werden. Es ist eine Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltungen dauern jeweils 45 Minuten und werden online durchgeführt. Die Registrierung für einen Kurs erfolgt durch Klicken auf den Kurstitel im PDF.