Zugriff auf Zeitschriften des Verlages Elsevier ab 2018

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DEZ
2017

Update: Juli 2018

Die nicht mehr zur Verfügung stehenden Zeitschriftenartikel können im Rahmen der Recherche direkt über den Bibliothekskatalog bestellt werden. Sie benötigen dafür einen gültigen Bibliotheksausweis.

1. Recherche

 

Nach Anwählen des Volltext-Buttons öffnet sich ein bereits mit sämtlichen Titelangaben ausgefülltes Formular, in dem nur noch die Nummer des Bibliotheskausweises ergänzt werden muss.

 

Die Bibliothek beschafft den benötigten Aufsatz.

Ein allgemeines Bestellformular für nicht mehr online verfügbare Elsevierzeitschriften finden Sie auf dieser Seite...

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Dezember 2017


In Jahr 2018 wird sich das E-Journal Angebot der SuUB verändern

Seit 2016 verhandelt die Hochschulrektorenkonferenz im Auftrag der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit den großen Wissenschaftsverlagen im Rahmen des Projekts DEAL.

DEAL verfolgt das Ziel, bundesweite Lizenzverträge für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften (E-Journals) der großen Wissenschaftsverlage abzuschließen.

Durch Konsortialverträge auf Bundesebene sollen die einzelnen Einrichtungen finanziell entlastet und der Zugang zu wissenschaftlicher Literatur für die Wissenschaft auf breiter und nachhaltiger Ebene verbessert werden. Zugleich soll eine Open-Access-Komponente implementiert werden.

Im Rahmen von DEAL wird mit diesen Verlagen verhandelt:
- Elsevier
- Springer Nature
- Wiley

Stand der Verhandlungen

SpringerNature: Übergangsregelung 2018
- Zugriff auf die E-Journals unverändert
- voraussichtlich Freischaltung von zusätzlichem Content
- Palgrave- und Nature-Subskriptionen laufen unverändert weiter

Wiley: Übergangsregelung 2018
- Zugriff auf die E-Journals unverändert

Elsevier (Science Direct): bisher keine Regelung für 2018
Die SuUB hat den Ende 2017 auslaufenden Vertrag nicht verlängert.
Ab Januar stehen deshalb voraussichtlich die Neuerscheinungen der bisher abonnierten Zeitschriftentitel nicht mehr zur Verfügung. Über die abonnierten Titel hinaus entfällt zudem der Zugriff auf ca. 1000 weitere Elsevier-Zeitschriften, die im Rahmen des bisherigen Vertrages zusätzlich zur Verfügung standen ("Freedom Collection"). 

Bereits Ende 2016 hatten mehr als 60 Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen ihre Verträge mit Elsevier gekündigt, um ihren Willen zu einer DEAL-Lizenz zu bekräftigen. Ende 2017 sind es etwa 200 Einrichtungen; eine entsprechende Liste finden Sie hier...

Am 29.12. informierte uns Elsevier, dass der Zugriff auf die von uns bis Ende 2017 abonnierten Zeitschriften zunächst erhalten bleibt.

DEAL Verhandlungsziele:

• Teilnehmereinrichtungen: alle zur Teilnahme an Allianz- und Nationallizenzen berechtigten Einrichtungen in Deutschland.
• Die DEAL-Einrichtungen haben dauerhaften Volltextzugriff auf das gesamte Titel-Portfolio (E-Journals) der ausgewählten Verlage.
• Alle Publikationen von Autorinnen und Autoren aus deutschen Einrichtungen werden automatisch Open Access geschaltet (CC-BY, inkl. Peer Review).
• Angemessene Bepreisung nach einem einfachen, zukunftsorientierten Berechnungsmodell, das sich am Publikationsaufkommen orientiert.

Weitere Informationen finden Sie hier:
Informationen zum DEAL-Projekt und Zeitschriften des Elsevier-Verlags

"Nicht mehr Bezahlen fürs Lesen": Horst Hippler (Präsident der HRK) im Gespräch mit Rolf Krauter (Interview im Deutschlandfunk am 20.12.2017)

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